Krummes Klassentreffen nach 32 Jahren

Bielefeld-Schildesche.

  • Der Abschlussjahrgang 1970 der Rudolf-Rempel-Handelsschule, ehemals an der Sudbrackstr. 24a, ist eine ganz krumme Nummer-die ehemaligen halten nicht viel von runden Jubiläen. Stattdessen treffen sie sich, wann es ihnen gefällt. Etwa 20 von 30 der einstigen Schüler sahen sich jetzt am 5. Okt. 2002, 32 Jahre nach Schulabschluss, im Bültmannskrug wieder. Das letzte Klassentreffen war vor vier Jahren, also 28 Jahre nach Abschluss, so Organisatorin Elisabeth Neumann. Sie findet das ganz normal und sagt scherzhaft: "Sonst wären wir nichts besonderes mehr." Die einstigen Schüler sind inzwischen im Schnitt um die 50 Jahre alt und ihrem kaufmännischen Beruf überwiegend treu geblieben. "Wir mussten zu Beginn der Handelsschule eine Aufnahmeprüfung ablegen", blickt Neumann zurück. Mit heutigen Berufsschülern könne man ihre Ausbildung nicht vergleichen: "Wir mussten noch viel mehr leisten."

 

 

 

 

WHO´S WHO?

 

1. Marlies Krüger, 2. Karl-Heinz Brock, 3. Christine Ettrich,

4. Brigitte Klocke, 5. Ulrike Stoll, 6. Elisabeth Neumann,

7.Angelika Rhein, 8. Reinhard Vormfenne, 9. Magdalene Weßling,

10. Reinhard Buschmann, 11. Uwe Obbelode,

12. Sylvia Fischbach, 13. Helga Plöger,

14. Monika Indenbirken, 15. Uwe Delskamp, 16. Jürgen Beckmann,

17. Norbert Begger, 18. Jürgen Brockmann, 19. Regina Bartling.

 

Klassentreffen ehemaliger Rudolf-Rempel-Schüler!

 

Erinnerungen an Lehrer "Bruno"

 

29 junge Frauen und Männer waren es, die gut vor 32 Jahren an der Rudolf-Rempel-Schule ihren Abschluss meisterten. Für neunzehn von Ihnen gab es am vergangenen Wochenende im "Bültmannskrug" das lang ersehnte Wiedersehen. Schnell wurden Erinnerungen an ihre Schulzeit wach.

"Zurückblickend war es eine schöne Zeit", meinte Elisabeth Neumann. "Damals hatten wir alle noch Visionen", ergänzt ihr Banknachbar. In guter Erinnerung ist den Ehemaligen die verbindliche Aufnahmeprüfung, die gemeinsame Klassenfahrt nach Prag und ihre "unnützen" Stenostunden - wie sie selbst sagen. Oft kommt die Gruppe auf "Bruno" zu sprechen, ihren geliebten Klassenlehrer. Wie Lehrer Gerhard Bock zu diesem Spitznamen kam, weiß keiner mehr so recht.

An eins können sich die Schüler noch gut erinnern: "Bei Klassenarbeiten schlug er immer eine Zeitung auf, tat so, als ob er konzentriert lese, beobachtete uns aber immer stattdessen über den Zeitungsrand". Die Idee, nach so vielen Jahren ein Klassentreffen zu organisieren, hatte Karl-Heinz Brock. Er fand auch die meisten Adressen ehemaliger Mitschüler heraus. Das nächste Treffen haben die Rempel-Schüler bereits ins Auge gefasst. Es soll das 40jährige sein. Also eine Agenda 2010?

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